Neuester Nachhaltigkeitsbericht von Eland Cables veröffentlicht
Eland Cables freut sich, die Veröffentlichung seines jährlichen Nachhaltigkeitsberichts bekanntgeben zu können. Der Bericht gibt einen Überblick über unseren Fortschritt bei der Senkung unserer CO2-Emissionen für das im Dezember 2023 endende Jahr. Wir können eine Reduzierung um 24,8 % vermelden (Intensitätsverhältnis pro 1 Million Pfund Umsatz).
Eine solche Reduzierung ist für jedes Unternehmen ein enormer Erfolg, insbesondere jedoch für eines, das im industriellen und logistischen Sektor tätig ist. Sie belohnt unsere erheblichen Investitionen –sowohl in finanzieller Hinsicht als auch im Hinblick auf Zeit und Aufwand – zum Auffinden von Möglichkeiten, wie wir die CO2-Emissionen unserer Tätigkeiten verringern können.
Ein signifikanter Prozentsatz der Senkung unserer Scope 1- und Scope 2-Emissionen geht auf Änderungen in unserem Bereich Transport und Logistik zurück. Da wir in der Vergangenheit stark auf externe Spediteure (Scope 3) angewiesen waren, entschieden wir uns, in eine eigene Flotte aus LKW, Elektrofahrzeugen und speziellen Entladefahrzeugen zu investieren. Dies war eine unternehmerische Entscheidung, um größere Kontrolle über eine pünktliche Zustellung an unsere Kunden zu erlangen, und entsprach unserem Verständnis, dass die Lieferung ein zentraler Bestandteil unseres Serviceversprechens an unsere Kunden ist. Allerdings hatte diese Entscheidung aus ökologischer Sicht erhebliche Folgen. Der schnelle Erwerb von mehr als 50 Fahrzeugen, was eine Umstellung unserer Logistik von Scope 3 (Lieferkette) auf Scope 1 (direkte Kontrolle) bedeutete, führte dazu, dass unsere für das Jahr 2022 berichteten Emissionen in die Höhe schnellten. Vor diesem Hintergrund begannen wir, versuchsweise nachhaltige HVO-Kraftstoffe (Kraftstoffe aus hydriertem Pflanzenöl) anstelle von Diesel einzusetzen. Die vollständige Einführung dieser Kraftstoffe fand jedoch erst in der zweiten Hälfte des Jahres statt. Die Vorteile dieser Initiative wurden im Jahr 2023 deutlich, als wir im Vergleich zum Vorjahr eine erhebliche Senkung unserer Flotten-Emissionen verzeichnen konnten. Und dies trotz eines höheren Umsatzes und einer Ausweitung unserer Lieferungen in ganz Europa und den dementsprechend mehr zurückgelegten Kilometern.
Emissionssenkungen werden jedoch nicht nur durch unsere Flotte vorangetrieben. Initiativen im Bereich Energieeffizienz, unterstützt durch unsere Zertifizierung nach ISO 50001 Energiemanagement, konnten Schwerpunkte ermitteln und Energieeinsparungen erzielen. Zudem installierten wir weitere Solarmodule, um den zunehmenden Stromverbrauch unseres wachsenden Unternehmens zu decken. Die Module werden weiterhin das Äquivalent von 100 % unseres jährlichen Strombedarfs bereitstellen, wobei wir überschüssigen Strom ins Netz einspeisen. Initiativen im Abfallmanagement, unsere Recycling-Aktivitäten, unsere Verpackungen sowie unser Infrastrukturmanagement haben alle dazu beigetragen, jene kleinen Schritte in die richtige Richtung zu tun.
Wir ermuntern unsere Lieferkette, eigene, auf ihre jeweilige Situation abgestimmte Netto-Positiv-Veränderungen vorzunehmen und haben mit einer Reihe von Lieferanten zusammengearbeitet, damit diese im Jahr 2023 auf erneuerbare Energien umsteigen können. Dies wird weitere Fortschritte bringen, die in den Bericht für nächstes Jahr einfließen werden. Wir erkennen an, dass sich mehr als 85 % unserer Emissionen auf die Rohstoffe zurückführen lassen, die abgebaut und für die Kabelherstellung verwendet werden. Dies ist etwas, das wir nicht vermeiden können. Aufgrund unseres Geschäftswachstums werden diese Emissionen eher noch zunehmen. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass Fortschritte im Abbau und in der Verhüttung international diese Zahl senken werden.
Wie viele andere auch erkennen wir an, dass ein Umstieg von heute auf morgen auf Netto-Null-Emissionen nicht machbar (bzw. wirtschaftlich tragfähig) ist. Wir verfolgen daher den Ansatz der kontinuierlichen Verbesserung. Dazu ergreifen wir, angeleitet von dem starken Wunsch, „das Richtige zu tun“, stets die besten Maßnahmen, die uns zu einem bestimmten Zeitpunkt zur Verfügung stehen. Wir haben auf Messen und Konferenzen stets unsere Überzeugung zum Ausdruck gebracht, dass sich die zum Erreichen des Endziels von Netto-Null notwendige Technologie noch in der Entwicklung befindet und daher nachhaltige Unternehmenspraktiken der beste Weg sind, um dauerhaft etwas zu bewirken. Nachhaltige Unternehmenspraxis bringt mehr als nur ökologische Vorteile. Sie umfasst auch ethische Praktiken sowie unsere Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern und den Gemeinden, in denen wir tätig sind. Unser Nachhaltigkeitsbericht fasst Feedback von unseren Mitarbeitern zusammen und stellt es den Nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs) des UN Global Compact gegenüber. Er bietet einen Fokus für das kommende Jahr und verweist auf unsere gemeinsamen Werte.
Wir bleiben auch weiterhin den SDGs des UN Global Compact sowie der Science Based Targets Initiative verpflichtet und lassen uns derzeit von Ecovadis erneut zertifizieren.
Wir laden Sie ein, unseren Bericht zu lesen. Für Fragen und Auskünfte wenden Sie sich gerne an:
Deborah Graham-Wilson
Leiterin Kommunikation und ESG
